Am 14. Spieltag der KOL Meißen traf unser LSV auf die Zweitvertretung der BSG Stahl Riesa. Der LSV musste auf viele wichtige Spieler verzichten. Somit musste man kurz vor Anpfiff noch reagieren, mit Benjamin Arndt und Mirko Tillner wurden zwei Spieler, die sich bereits im Ruhestand befinden, zurückgeholt.
Endstand: (2:3)

Nach kurzem Abtasten war es der Riesaer Lennox Schubert der sich auf außen durchsetzen konnte und den Ball vorbei am Tauschaer Hüter ins Tor schießen konnte. Tauscha versuchte eine Antwort zu finden, konnte sich aber keine zwingenden Chancen erarbeiten. Einzig erwähnenswert ist ein Freistoß von Alexander Voigt, den der Riesaer Schlussmann halten konnte. In der 37. Spielminute kam der Tauschaer Verteidiger eindeutig zu spät und fällt den Riesaer klar im Strafraum. Den fälligen Elfmeter versenkte Wukasch im Tor. Mit einem 2:0 ging es somit in die Kabine.

In der Halbzeit dann der erste Wechsel bei Tauscha. Benjamin Arndt kommt für Paul Wyrowski. Tauscha hat sich einiges vorgenommen in der zweiten Hälfte. Doch man konnte sich immernoch keine nennenswerten Chancen erspielen. In der 65. Minute dann der nächste Wechsel beim LSV. Mit Mirko Tillner betritt der nächste Spieler, der eigentlich schon im Ruhestand weilt, den Platz. Mit ihm kam mehr Schwung in die Partie, so ist es Michael Klotzsch der in der 70. Minute sich an der Grundlinie durchsetzen kann und aus sehr spitzem Winkel abschließt. Der Ball trudelt ins Tor. Der Anschluss für den LSV und die Partie wurde so richtig spannend. Wir schreiben die 77. Minute, und ja , wie soll es auch anders sein, Flanke Rößner perfekt auf den Kopf von Tillner, der zum 2:2 einnickt. Der Jubel beim LSV war groß.

Die letzten 10 Minuten waren sehr umkämpft. Beide Mannschaften wollten den Sieg. In der 86. Minute dann der Siegtreffer für die BSG. Wieder ist es Schubert der sich mit ganz viel Glück gegen Arndt durchsetzt und aus ca. 18m zum Abschluss kommt. Der Ball geht noch einem Tauschaer Verteidiger durch die Beine und ins Tor. Tauscha versuchte es die letzten Minuten nur noch mit langen Bällen, aber die brachten auch keinen Erfolg mehr.

Fazit: Der LSV kann der vielen Kranken/Verletztenliste trotzen und kommt nach 0:2 gegen ein starkes Riesa zurück. Steht durch den späten Nackenschlag trotzdem ohne Punkte da. Nächste Woche geht es dann zum SV Hirschstein, dort will man dann die ersten Punkte im Jahr 2024 einfahren.