Am 17. Spieltag stand für den LSV ein schweres Auswärtspiel in Kreinitz an. Bekanntlich war in Kreinitz in den letzten Jahren nichts zu holen für den LSV. Dementsprechend hatte man nichts zu verlieren und Coach Christian Schulze stellte seine Mannen auch so ein, dass man mutig nach vorn und konzentriert nach hinten arbeiten muss um hier etwas mitzunehmen.
Endstand (1:1) 

Schon nach 8 Minuten zappelte der Ball im Netz der Kreinitzer, leider stand Hoyer als Vorlagengeber für Kühne leicht im Abseits. Es entstand ein Schlagabtausch mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der 36. Min. nutzte Kögler eine dieser Chancen zum 1:0, Gräfe im LSV-Tor war da chancenlos. Tauscha lies sich aber dadurch nicht beeindrucken und kam in der 42. Min. durch Klotzsch zum Abschluss, den ein Verteidiger im letzten Moment auf der Linie klären konnte. Somit ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause.

Kreinitz kam besser aus dieser und Tauscha hatte Glück das es weiterhin nur 1:0 stand. In der 70. Min. dann der Schock. F.Kühne verletzte sich schwer am Fuß ohne Gegnereinwirkung, hiermit nochmal gute Besserung von allen Spielern, Betreuern und Fans. Tauscha wechselte nochmal offensiv und brachte mit Hoffmann, Hausdorf und dem gerade erst 18 Jahre alt gewordenen Welde frischen Wind in das Spiel. Bis zur 94. Min. sah Kreinitz wie der sichere Sieger aus, doch Luccesi mobilisierte nochmal alle Kräfte und setzte sich auf der linken Seite gegen zwei Gegenspieler durch und seine Flanke konnte der Kreinitzer Torwart nur unzureichend an die Latte lenken. Den Abpraller konnte Hoffman dann problemlos im Kreinitzer Tor unterbringen.

Tauscha feiert einen zugegebenermaßen etwas glücklichen aber nicht unverdienten Punkt in Kreinitz, welchen Tauscha sich durch den Kampf bis zur letzten Sekunde erzwungen hat.
Für Kreinitz war es ein herber Dämpfer im Aufstiegsrennen und für Tauscha geht es am nächsten Sonntag zu Hause gegen Coswig weiterhin darum, Punkte zu sammeln, um vielleicht nochmal die Top 3 anzugreifen.